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AutorenbildDagmar Pesta

Bereicherung für den Dudelsack

Bin ich wirklich so traditionell wie ich immer tue?


Nein, eine festgefahrene Traditionelle bin ich nicht, aber das, was man macht, sollte man anständig machen. Es kann sehr interessant sein, wenn man auch einmal andere Musik spielt. Musik, die nicht unbedingt für den Dudelsack geschrieben ist, die sich aber trotzdem sehr schön auf dem Dudelsack anhören kann.


Da ich eigentlich aus einem ganz anderen musikalischen Bereich komme, habe ich das Interesse, den Dudelsack mit anderer Musik zusammenzubringen, aber nicht mit Gewalt - sondern einfach mit dem, was möglich ist. Wichtig dabei ist nur, dass die Töne passen und in der entsprechenden Tonleiter enthalten sind. Wenn Töne nicht passen und man keine entsprechenden Harmonietöne findet, ist das Stück nicht spielbar und man sollte es lassen.


Wenn ich wissen will, ob etwas funktioniert, probiere ich es aus, lese die Noten, höre es mit meinem inneren Ohr, oder spiele es kurz durch, transponiere, besorge mir die echten Noten und schaue, was ich da verändern kann.


So ist es mir gelungen, ein bekanntes Barockstück, nämlich "Alla Hornpipe" aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel für vier Pipes plus Basso Continuo umzuschreiben. Es existiert noch nicht auf Pipes gespielt, sondern nur auf Practice Chanter als Zusammenschnitt von mir.





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