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Im Lockdown ist es langweilig, da kommt man auf Ideen.

Was ist, wenn im Lockdown die Gedanken Karussell fahren? Was kommt dann dabei heraus? Nur Unfug oder echte Themen?


Ganz wirklich habe ich mich entschlossen, zu promovieren. Das Thema fand ich jetzt nicht so schwer, da fiel mir ja sofort etwas ein, aber wie finde ich den richtigen Doktorvater oder die richtige Doktormutter?

Musik sollte es sein, Musikpädagogik - oder besser Instrumentalpädagogik. Und was? Dudelsack natürlich. Was will ich? Neue, allgemein gültige Unterrichtskonzepte, bessere Lehrerausbildung und eine höhere Akzeptanz des Instruments in der Gesellschaft - Gleichwertigkeit mit anderen Instrumenten, Verständnis für die Schwierigkeiten des Instruments, und auch den Gedanken an Lernende weiterzugeben, das Instrument richtig zu lernen, und nicht einfach nur mit Uniform und Dudelsack "gut auszusehen".

Doch wie komme ich mit einem Doktorvater oder einer Doktormutter zusammen, die bereit ist, sich in das unbekannte Thema einzuarbeiten?

Ich verfasste einen Kurzüberblick über mein Thema, schrieb mehrere Universitäten und Musikhochschulen an, doch das Gute liegt so nah: Ich habe Herrn Professor Dr. Bernhard Weber gefunden an meiner Heimatuni, der TU Braunschweig, an der ich damals auch schon studiert hatte.

So kam es, dass ich Ende Januar bereits meinen Doktorvater hatte und nun mit dem endgültigen Exposé beginnen konnte.

Natürlich schreibt sich das nicht von selbst. Hierzu brauchte ich auch erst einmal jede Menge Literatur, um überhaupt erst einmal zu wissen, wo die Reise hingehen sollte. Einen Forschungsansatz zu meinem Thema gab es noch nicht, so dass ich wirklich Neuland betrete.

Ich freue mich auf die vor mir liegende Arbeit, so hat sie doch mit meinem Lieblingsthema, dem Dudelsack, zu tun.








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